Du kannst dich nicht zwischen der DJI Mini 2 vs. Mini 3 entscheiden? In diesem Beitrag zeige ich dir die Unterschiede zwischen den beiden DJI Mini Drohnen, sodass du selbst abwägen kannst, welche der beiden Drohnen für dich die Richtige ist. Viele Vergleichsvideos und Beiträge zeigen einen Vergleich zwischen der DJI Mini 3 Pro und der DJI Mini 2. Hier findest du jedoch einen echten, gut recherchierten Vergleich zwischen der DJI Mini 2 vs. Mini 3!
Die Entscheidung zwischen der DJI Mini 2 und der DJI Mini 3 Pro wäre ganz einfach. Brauchst du Kollisionssensoren und eine 4K-Aufnahme mit 60fps, so wählst du die DJI Mini 3 Pro. Brauchst du das nicht, wählst du die DJI Mini 2. Was ist aber der Vorteil der DJI Mini 3 ohne Pro im Vergleich zur DJI Mini 2 und ist dieser einen Aufpreis von 144€ wert?
Videozusammenfassung ausklappen und lesen
In diesem Video spricht Patrick vom Pixel & Spätzle-Kanal über die verschiedenen DJI Mini-Drohnen und vergleicht ihre Spezifikationen und Funktionen. Er erklärt, dass die DJI Mini 3 der neueste Spross der Mini-Serie ist und eine Reihe von Funktionen bietet, die sich an Content Creators, Fotografen und Videofilmer richten. Patrick vergleicht die Mini 2, die Mini 3 und die Mini 3 Pro und erklärt, dass die Mini 2 die erste Mini-Drohne war, die 4K-Videos und RAW-Fotos aufnehmen konnte, während die Mini 3 Pro über fortschrittlichere Funktionen und Möglichkeiten verfügt, darunter Sensoren zur Hindernisvermeidung und längere Flugzeiten. Er merkt an, dass die Mini 3 eine erschwinglichere Option ist, aber dennoch viele Funktionen der Pro-Version bietet. Patrick geht auch auf das Gewicht, den Preis und die Videoübertragungsqualität der einzelnen Drohnen sowie auf ihre Kamerafunktionen ein.
Er hebt die Fähigkeit der Mini 3 Pro hervor, 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und einem 10-Bit-CineLike-Profil aufzunehmen, was sie zu einer idealen Wahl für professionelle Videofilmer macht. Insgesamt gibt Patrick einen umfassenden Überblick über jede DJI Mini-Drohne und hilft den Zuschauern dabei, herauszufinden, welche Option für ihre Bedürfnisse am besten geeignet sein könnte.
Die Mini 2 ist eine gute Wahl für Einsteiger, die Mini 3 bietet deutlich mehr Funktionen für diejenigen, die ihre Fotografie auf die nächste Stufe heben wollen. Die Mini 3 und Mini 3 Pro haben eine bessere Kamera als die Mini 2 und bieten einen HDR-Modus für bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Außerdem haben sie einen größeren Sensor und eine größere Blende, was eine bessere Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Außerdem verfügen die Mini 3 und Mini 3 Pro über ein fortschrittlicheres Gimbal-System, das neue Perspektiven ermöglicht, z. B. die Möglichkeit, im vertikalen Modus zu fotografieren.
Der Autor beginnt mit der Frage, ob die Funktionen der Mini 3 und der Mini 3 Pro notwendig sind, da der durchschnittliche Drohnenpilot solche fortschrittlichen Funktionen vielleicht gar nicht benötigt. Anschließend vergleicht der Autor die Kameras der drei Drohnen. Die Mini 2 und die Mini 3 können beide JPEG- und RAW-Fotos mit 12 Megapixeln aufnehmen, während die Mini 3 Pro dank ihres Subpixel-Sensors Fotos mit 48 Megapixeln aufnehmen kann. Der Autor gibt jedoch an, dass er nur den 12-Megapixel-Modus verwendet, da der Dynamikbereich besser ist und im 48-Megapixel-Modus nicht viel mehr Details zu erkennen sind. Der Autor merkt an, dass die Mini 3 aufgrund ihres größeren Sensors und des verbesserten Objektivs, das eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und einen größeren Dynamikbereich ermöglicht, eine bessere Kamera hat als die Mini 2.
Anschließend geht der Autor auf die Gimbal-Systeme der Drohnen ein. Während die Mini 2 ein herkömmliches Gimbal-System verwendet, verfügen die Mini 3 und 3 Pro über ein verbessertes System, bei dem der Sensor vertikal gedreht werden kann, was vertikale Videos und Fotos ermöglicht. Außerdem verfügt die Mini 3 Pro über Sensoren zur Hindernisvermeidung, die das Tracking und andere erweiterte Funktionen ermöglichen. Der Autor merkt an, dass der Mini 3 und der Mini 3 Pro auch deutlich leiser sind als der Mini 2, was nützlich sein könnte, um Menschen oder Tiere nicht zu stören.
Der Autor merkt an, dass die Mini 3 und die Mini 3 Pro die besten Optionen für Videofilmer sind, wobei die Mini 3 Pro die meisten Funktionen für diejenigen bietet, die fortgeschrittene Videobearbeitung betreiben wollen, einschließlich 10-Bit-Video und Cinelike-Bildprofile. Die Drohnen bieten außerdem Quickshots, das sind automatische Flugmanöver, die sowohl im horizontalen als auch im vertikalen Modus durchgeführt werden können.
Der Autor geht auch auf die Bedeutung des Geräuschpegels bei Drohnen ein, denn leisere Drohnen stören Menschen und Tiere weniger. Die Mini 3 und die Mini 3 Pro sind viel leiser als die Mini 2, was sie zu einer besseren Wahl für diejenigen macht, die ihre Drohne auf öffentlichen Plätzen einsetzen wollen.
Abschließend empfiehlt der Autor die Mini 3 für diejenigen, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die Fotografie suchen, während die Mini 3 Pro die beste Wahl für Videofilmer und diejenigen ist, die die fortschrittlichsten Funktionen wünschen. Die Mini 3 und 3 Pro werden für diejenigen empfohlen, die vertikale Inhalte erstellen, während die Mini 2 für Anfänger geeignet ist. Der Mini 2 ist jedoch auch eine gute Wahl für Anfänger oder diejenigen, die nicht alle fortschrittlichen Funktionen der neueren Modelle benötigen. Letztendlich hängt die beste Wahl von den Bedürfnissen und Vorlieben des Nutzers ab.
Der Preis
Die DJI Mini 2 kostet aktuell mit dem DJI RC-N1 Controller 435€ und die DJI Mini 3 kostet 579€.
Fernbedienung und Reichweite
Beide Drohnen nutzen standardmäßig dieselbe DJI RC-N1 Fernsteuerung mit der OcuSync 2 Verbindung. Bei der Mini 3 wird es als DJI O2 bezeichnet. Ob und welche Unterschiede hier bestehen, ist nicht dokumentiert. Es ist jedoch anzunehmen, dass O2 einfach ein neuer Name für OcuSync 2.0 ist.
Kamera & Gimbal
Beide Drohnen nehmen Videos mit 4K bei 30fps und Fotos mit 12 MP auf. Die DJI Mini 3 hat jedoch einen größeren 1/1,3? CMOS-Sensor mit einer f/1,7 Blende, während die DJI Mini 2 „nur“ einen 1/2,3? CMOS-Sensor mit einer f/2,8 Blende hat. Am Tag wirst du diesen Unterschied in der HDR-Video- oder Foto-Aufnahme bemerken, und in der Nacht wirst du die wesentlich bessere Low-Light-Performance der DJI Mini 3 bei Video- und Fotoaufnahmen bemerken. Solltest du also vorhaben, bei Sonnenlicht zu fotografieren oder nachts Videos aufzunehmen, ist die DJI Mini 3 wesentlich besser als die DJI Mini 2.
Die DJI Mini 3 unterstützt HDR bei Video- und Foto-Einzelaufnahmen. Die Mini 2 kann das noch nicht. Bei der Mini 2 musst du noch manuell drei Bilder aus einer Belichtungsreihe zu einem HDR-Bild zusammenfügen. Bei der Mini 3 entfällt dieser manuelle Aufwand.
Vertikale Aufnahme
Ein in der Werbung stark angepriesener Vorteil ist die Möglichkeit zur echten vertikalen Aufnahme. Dabei wird das Bild nicht skaliert, sondern die Kamera wird gedreht, sodass eine echte vertikale 4K-Videoaufnahme möglich wird. In der Praxis habe ich jedoch selten auf Social Media erfolgreiche Drohnenvideos gesehen. Wenn es Dein Ziel ist, die Drohnenaufnahmen auf Social Media nutzen zu wollen, dann ist das ein echter Gamechanger. Um diesen Porträt-Look mit einer DJI Mini 2 zu erreichen, muss das Material im Schnitt stark beschnitten werden (ergibt aber bei einer 4K-Aufnahme immer noch eine resultierende Auflösung von 1215 x 2160px – also höher als 1080p und etwas kleiner als 2,7K).

Flugdauer
Die Flugdauer der DJI Mini 3 hat sich im Vergleich zur DJI Mini 2 um 7 Minuten von 31 auf 38 Minuten verlängert. In der Praxis wird mit der DJI Mini 3 wohl 30 Minuten statt 25 Minuten bei der DJI Mini 2 geflogen werden können.
Fluggeschwindigkeit
Beide Drohnen können bei Windgeschwindigkeiten bis zu 10,55 m/s (38 km/h) fliegen und erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 16 m/s (57,6 km/h).
Active Track & Follow Me
Die DJI Mini 3 ist derzeit nicht mit der Litchi-App kompatibel und kann deswegen keine Active Track & Follow Me sowie diverse andere interessante Modi verwenden. Man könnte jetzt meinen, dass Active Track ja sowieso nur mit Kollisionssensoren Sinn macht. Ich finde jedoch, dass auch das Folgen auf einer sicheren Höhe schon sehr schöne Aufnahmen erzeugen kann (siehe Beispiel [https://mizine.de/drohnen/dji-mini-2-follow-me-mode-mit-der-litchi-app-einfach-und-intuitiv/]), und mir persönlich würde die Funktion bei der Mini 3 fehlen.
Betriebstemperatur
Ein interessanter Punkt bei den neuen DJI Mini 3 und DJI Mini 3 Pro Modellen ist, dass sie auch bei -10°C fliegen können, während die DJI Mini 2 schon bei -2°C den Start verhindert. Insbesondere im Winter oder in den Bergen ist das sehr praktisch.
Fazit zur DJI Mini 2 vs. Mini 3
Insgesamt bietet die DJI Mini 3 einige Vorteile gegenüber der DJI Mini 2, wie beispielsweise den größeren Sensor, die verbesserte Low-Light-Performance und die längere Flugdauer. Die Möglichkeit zur vertikalen Aufnahme ist zwar ein nettes Feature, aber wahrscheinlich kein ausschlaggebendes Kriterium für den Kauf. Auch die niedrigere zugelassene Betriebstemperatur von -10°C ist eine praktische und nützliche Verbesserung. Der höhere Preis der DJI Mini 3 ist jedoch auch zu berücksichtigen, und es ist wichtig abzuwägen, ob die zusätzlichen Funktionen den Aufpreis wert sind. Nicht zu vergessen sind die derzeit nicht vorhandenen Active Track und Follow Me Funktionen durch die Litchi App. Letztendlich hängt die Wahl zwischen der DJI Mini 2 und der DJI Mini 3 von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.
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