In diesem Test zeige ich Dir die Vorteile vom HyperX SoloCast und den herausragenden Klang des sehr günstigen USB Mikrofons.
Irgendwie baut jetzt jeder Mikrofonhersteller eine kleinere, günstigere Kopie von seinen großen Mikrofonen. So auch HyperX mit seinem HyperX SoloCast, dem kleinen Bruder vom HyperX QuadCast. Dabei muss sich der kleine vor dem großen Bruder definitiv nicht verstecken. Das hört sich richtig gut an und ist im Vergleich zu den von mir bisher getesteten Mikrofonen bis 150€, sogar auf Platz 1 in meiner Bewertung für Alltagstaugliche USB-Mikrofone.
Inhalt
Wie der Name Solo schon verrät, liegt der große Unterschied zum großen Quad Bruder darin, das hier nur eine Mikrofonkapsel, statt im großen vier Mikrofonkapseln, verbaut sind.
Richtcharekteristik des HyperX SoloCast
Damit hat das SoloCast nur eine einzelne Kardioide Richtcharakteristik, während das QuadCast vier Richtcharakteristiken auswählbar macht. Wenn du nicht vier Personen gleichzeitig im Raum mit einem einzigen Mikrofon aufnehmen möchtest, dann brauchst du die vier Richtcharakteristiken wohl eher nicht. Dann reicht die eine kardioide Richtcharakteristik des HyperX SoloCast völlig aus.
Keine Lautstärkeregelung am HyperX SoloCast USB-Mikrofon
Ein weiterer wichtiger Unterschied zum großen Bruder ist die fehlende Mikrofon Lautstärkeregelung am Mikrofon selbst. Damit hat es nur einen festgelegten Pegel, den du nur in der benutzten Software einstellen kannst. Unterstützt das Programm keine manuelle Pegelsteuerung, dann kannst du die Lautstärke des Mikrofons nicht verändern.
Lautstärkeregelung am Mikrofon vermisst man aber nicht
Dennoch ist es so gut ausgerichtet, dass unter Windows, am Mac und am iPhone der Pegel sehr gut passt und du sowohl in der Nähe von deinem Mund als auch in etwa 30 bis 40 cm Entfernung, stehend auf dem Tisch mit dem beigelieferten Standfuß deine Audio Aufnahmen machen kannst.
Am besten klingt es aber auf einer Entfernung von etwa 15 cm zum Mund, deswegen nehme ich dieses Video auch genauso auf.
Standfuß des HyperX SoloCast zu klein und zu wackelig
Der mitgelieferte Standfuß ist dabei nicht ganz so toll. Er ist zum einen zu tief und zum anderen sehr wackelig. Ich würde hier definitiv einen anderen Standfuß suchen.
Stabile Befestigung am HyperX SoloCast einfach möglich
Hier im Video siehst du den Standfuß von meinem Fifine K669, der perfekt zum HyperX SoloCast passt. Das Schöne am SoloCast ist aber, dass es unten am Mikrofon selbst, einen Schraubanschluss für Mikrofon-Stative besitzt, und du es an einem beliebigen Stativ festmachen kannst, ohne einer Plastikhalterung dazwischen!
Das ganze Mikrofon besteht aus Metall und nicht billigen Plastik, so dass der Standfuß hier wirklich fest montiert werden kann und definitiv nichts herumlabern wird.
Das HyperX SoloCast benötigt keine Treiber
Neben der Optik, dem Metall und der guten Audioqualität, möchte ich hier zum Schluss noch einen ganz wichtigen Vorteil des Mikrofons nennen: das Mikrofon benötigt für Windows und Mac absolut keine Treiber und funktioniert kurze Zeit nach dem einstecken.
Das ist nicht bei vielen günstigen USB Mikrofonen der Fall. Ich habe schon beispielsweise viele Videos gesehen in denen die Fifine Mikrofone ein sehr großes Treiber-Problem hatten. Das Solo Cast ist für viele Anwendungen zertifiziert und benötigt wie gesagt, keine Treiber.
Mein Fazit zum HyperX SoloCast
Es ist für mich deswegen das alltagstauglichste USB-Mikrofon mit einem fantastisch gutem Klang und einem sehr günstigen Preis von weit unter 100 €
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