Warum Biohacking ohne optimierten Schlaf sinnlos ist

Viktor Dite, Autor des Beitrags

Von - Publiziert in Biohacking
Dipl. Informatiker und Tech-Blogger seit 2006.


Du willst deinen Tag effizienter nutzen – und mehr in weniger Zeit erledigen? Genau das ist der Ansatz von Biohacking. Beim Biohacking geht es in erster Linie darum, den eigenen Körper besser kennen zu lernen – und Wege zu finden, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu optimieren. In diesem Video erzählen wir dir, warum Biohacken ohne ein gutes Bett völlig sinnlos ist!

Biohacking Secrets - warum es ohne guten Schlaf sinnlos ist!

In den USA ist Biohacking bereits ein riesiger Trend – in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas steht er erst am Anfang.

Mittlerweile gibt es auch in Deutschland viele Läden, die sogenanntes „Performance Food“ für Biohacker anbieten. Das Ziel? Mit Nahrungsergänzungsmitteln die Leistungsfähigkeit und Konzentration im Alltag zu steigern. Solche Nahrungsergänzungsmittel sind eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist, auf natürliche Weise eine Leistungssteigerung zu fördern – und hier kommt gesunder Schlaf ins Spiel.

Schließlich ist guter Schlaf der größte Hebel beim Biohacking – und die Grundlage, ohne die weiteres Biohacken keinen Sinn macht. Wenn dein Schlaf nicht gut ist, kannst du so viele Versuche unternehmen, ihn zu optimieren, wie du willst, aber deine Leistung wird immer unter schlechtem Schlaf leiden.

Selbst kleinste Veränderungen der Schlafqualität können deine Leistung im Alltag enorm verbessern! Dabei geht es nicht um mehr Schlaf – sondern um besseren Schlaf. 6 Stunden tiefer und guter Schlaf sind deutlich wirkungsvoller als 9 Stunden schlechter Schlaf!

Die einfachste und wirkungsvollste Art den Schlaf zu optimieren ist es, sich an den natürlichen Schlafphasen des Körpers zu orientieren – und alles zu eliminieren was diese Schlafphasen stört.

Eine Schlafphase besteht aus vier verschiedenen Schlafzyklen, welche jeweils ca. 90 Minuten dauern. Das bedeutet: Wenn wir zum Beispiel 7,5 Stunden pro Nacht schlafen, sollten wir maximal 5 mal aufwachen. Und zwar genau dann, wenn die Schlafphase in den Leichtschlaf übergeht.

Nur 5 mal aufwachen. Das klingt wenig – und immer wieder ist zu hören, dass 20-30 unbewusste Wachphasen in der Nacht normal seien. Der Körper müsse sich schließlich drehen und wenden. Das sei von der Natur aus so gewollt! Früher hätte man ja auch nur auf hartem Stroh geschlafen!

Nun, früher haben wir auch dreckiges Wasser getrunken, nur einmal im Monat gebadet und hatten kein Zahnersatz. Die Zeit bringt neue und nützliche Erfindungen mit sich, die unsere Lebensqualität deutlich steigern.

Diese oft zitierten „häufigen Wachphasen“ sind durch das „häufige Umdrehen müssen“ im Bett bedingt. Und warum müssen wir uns häufig umdrehen? Weil die Gefäße in der Haut durch den Druck aufs Bett nicht ausreichend Blut transportieren können. Der Körper schreit förmlich nach einer anderen Lagerung, sendet einen Aufwachimpuls an den Kopf – und wir drehen uns um. So verschlechtern wir durch das ständige Aufwachen unsere Schlafqualität immens.

Um dies unterzubringen, brauchst du ein Bett, in dem du nachts so selten wie möglich aufwachst und dich umdrehen musst.

Du kannst nun viel Zeit damit verbringen, deine ganz eigene Konfiguration zu finden, indem du verschiedene Betten, Lattenroste und Matratzen ausprobierst. Idealerweise solltest du dich viele Nächte hinlegen und deine neue Schlafqualität mit einem zuverlässigen Schlaftracker überprüfen.

Dies ist jedoch extrem zeitaufwändig. Die bessere Wahl? Du kannst dir ein auf deinen Körper zugeschnittenes Wasserbett konfigurieren lassen.

Ein Wasserbett passt sich per se sehr gut an deinen Körper an. Wenn es dann mit einem patentierten Verfahren auf dein Gewicht, deine Körperform und Schlafposition eingestellt wird – dann kannst du sicher sein, dass sich dein Schlaf von einer Nacht zur nächsten verbessert. Du brauchst deine Gewohnheiten nicht zu ändern und schläfst trotzdem viel besser!


Letzte Änderung: